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Wie vermeide ich häufige Fehler beim E-Mail-Marketing für Online-Shops?

29.11.2024
Marketing

E-Mail-Marketing ist eine der effektivsten Methoden, um langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und den Umsatz zu steigern. Viele Online-Shops machen jedoch häufig Fehler und vergessen wichtige Aspekte, um ihre E-Mails wirklich effektiv zu machen. Eine unzureichende Segmentierung, zu häufige Kommunikation oder ein Mangel an wertvollen Inhalten können zu einer geringeren Kundenbindung und höheren Abmelderaten führen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die häufigsten Fehler beim E-Mail-Marketing für Online-Shops und Tipps, wie Sie sie vermeiden können.

1. Ungenügende Kontaktsegmentierung

Einer der größten Fehler im E-Mail-Marketing besteht darin, unterschiedslos dieselbe Nachricht an alle Kunden zu senden. Dieser Ansatz führt häufig zu niedrigen Engagement-Raten und höheren Abmelderaten, da jeder Kunde individuelle Bedürfnisse und Erwartungen hat und sich in einer anderen Phase des Kaufprozesses befindet. Daher sollten E-Mails auf ihr Verhalten und ihre Vorlieben zugeschnitten sein. Die Segmentierung ermöglicht es Ihnen, Kunden mit relevanten Inhalten zu erreichen — zum Beispiel mit Sonderangeboten für treue Kunden oder Empfehlungen für Produkte, die denen ähneln, die sie bereits gekauft haben.

Tipp: Erstellen Sie Segmente, die auf den Phasen der Kundenreise basieren, z. B. auf neuen, aktiven oder inaktiven Kunden, oder auf der Grundlage bestimmter Präferenzen, wie dem Interesse an bestimmten Produktkategorien oder der Häufigkeit von Käufen.

2. Unattraktiver Betreff der Nachricht

Die Betreffzeile ist das Erste, was ein Kunde sieht, und bestimmt oft, ob er eine E-Mail öffnet oder löscht. Zu generische oder uninteressante Betreffzeilen können leicht ins Stocken geraten und unbemerkt bleiben. Superlative und übertriebene Behauptungen sind ebenfalls nicht ideal, da sie wie Spam wirken. Es ist daher ratsam, kreativ zu sein, aber gleichzeitig Relevanz und Kürze zu wahren.

Tipp: Probiere verschiedene Varianten von Betreffzeilen aus und führe A/B-Tests durch, um herauszufinden, was dein Publikum am besten anspricht.

3. Zu oft E-Mails senden

Zu häufige Kommunikation ist eine weitere häufige Übertretung von Online-Shops. Das Senden zu vieler E-Mails kann Kunden ermüden und die Abmelderaten erhöhen. Auch wenn Sie viele Angebote, Aktionen und Neuigkeiten haben, denken Sie daran, dass manchmal die Regel „weniger ist mehr“ gilt.

Tipp: Finden Sie die optimale Sendefrequenz, die für Ihr Publikum geeignet ist. Wenn intensive Werbeaktionen wie Weihnachten oder Black Friday anstehen, informiere die Kunden über die höhere E-Mail-Frequenz und biete ihnen die Möglichkeit, länger zu bleiben oder sich vorübergehend abzumelden.

4. Vergessen Sie das mobilfreundliche Design

Da immer mehr Kunden mobile Geräte bevorzugen, ist es wichtig, dass E-Mails für verschiedene Bildschirmgrößen optimiert sind. E-Mails, die auf Mobilgeräten schlecht angezeigt werden, haben niedrigere Leseraten, was die Effektivität der Kampagne selbst beeinträchtigen kann.

Tipp: Verwenden Sie responsives Design und testen Sie, wie E-Mails auf verschiedenen Geräten angezeigt werden. Stellen Sie sicher, dass Bilder gut sichtbar und Text leicht lesbar sind.

5. Mangel an wertvollem Inhalt

E-Mails, die nur Werbebotschaften und Rabatte enthalten, sind für Kunden verlockend, aber mit der Zeit werden sie ihrer überdrüssig. Deshalb ist es wichtig, neben Werbeaktionen auch wertvolle Inhalte bereitzustellen, die den Kunden helfen, Ihre Produkte besser zu verstehen, Inspiration zu bieten oder interessante Informationen anzubieten.

Tipp: Fügen Sie nützliche Tipps zur Produktnutzung, Blogartikel oder Empfehlungen zu saisonalen Trends in Ihre E-Mails ein. Fragen Sie sich vor dem Senden, ob eine solche E-Mail für Sie von Vorteil wäre und Sie zur Interaktion motivieren würde.

6. Ignoriere Analysen und Feedback

Viele Online-Shops unterschätzen die Analytik ihrer E-Mail-Kampagnen und verlieren wichtige Informationen darüber, was ihre Kunden anspricht und was nicht. Wenn Sie regelmäßig Kennzahlen wie Öffnungs-, Klick- und Konversionsraten verfolgen, erhalten Sie wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten und können zukünftige Kampagnen optimieren.

Tipp: Analysieren und bewerten Sie regelmäßig die Ergebnisse Ihrer E-Mail-Kampagnen und nehmen Sie Änderungen auf der Grundlage von Kundenfeedback vor.

7. Nichteinhaltung der DSGVO und anderer Vorschriften

Das Versenden von E-Mails ohne Zustimmung Ihrer Kunden oder der unangemessene Umgang mit ihren personenbezogenen Daten kann rechtliche Konsequenzen haben und das Vertrauen in Ihre Marke negativ beeinflussen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Datenschutzbestimmungen einzuhalten und Kunden stets eine einfache Möglichkeit zu bieten, sich abzumelden.

Tipp: Stellen Sie sicher, dass Abonnements als „Opt-In“ eingerichtet sind, was bedeutet, dass Kunden sich selbst aktiv anmelden müssen. Geben Sie klare Informationen darüber an, wie ihre Daten verarbeitet werden, und fügen Sie am Ende jeder E-Mail immer einen einfachen Abmeldelink hinzu.

Fazit

Bei effektivem E-Mail-Marketing geht es nicht nur darum, wie viele E-Mails Sie versenden können, sondern auch darum, welchen Mehrwert Sie Ihren Kunden bieten. Wenn Sie jeden Schritt — von der Segmentierung bis zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen — optimieren, können Sie nicht nur treue Kunden gewinnen, sondern auch Vertrauen in Ihre Marke aufbauen. Indem Sie die oben genannten Fallstricke vermeiden, können Sie das Beste aus Ihren E-Mail-Kampagnen herausholen und bessere Ergebnisse erzielen. Behalten Sie immer die Wünsche und Bedürfnisse Ihres Publikums im Auge.

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